Testbericht zum ASRock Z790 PG Riptide Motherboard
Der ausführlichste Test des ASRock Z790 PG Riptide Motherboards – mit: Auspacken, Spezifikationen, Benchmarks, BIOS, Design und mehr.
Zusammenfassung
Wenn Sie auf die drahtlose Konnektivität verzichten können und auf der Suche nach einem Z790-Motherboard für die Hosentasche sind, das dennoch Gen5-Basiskonnektivität für Speicher und PCIe bietet, dann sind Sie bei ASRock Z790 PG Riptide genau richtig.
Vorteile
Nachteile
Wenn es um Motherboard-Hersteller geht, haben wir nur begrenzte Möglichkeiten. ASRock gehört zu den führenden Motherboard-Herstellern, die keiner Vorstellung bedürfen. Sie haben sich erfolgreich als Hersteller hochwertiger Hardware mit optimierter Software etabliert. Was die Leute vielleicht nicht wissen, ist, dass ASRock auch Grafikkarten, Monitore, Mini-PCs und Industrie-/Serverlösungen anbietet. Wie andere Marken führen sie auch mehrere Produktlinien für Motherboards, darunter das beliebte Taichi und das AQUA für Enthusiasten. Mit Phantom Gaming und Steel Legend decken sie das mittlere Marktsegment ab. ASRock hat uns das Z790 PG Riptide Mainboard zum Test geschickt. Hier steht PG für Phantom Gaming. Die Phantom Gaming-Serie verfügt über mehrere thematische Motherboards wie Riptide, Sonic usw. Beginnen wir mit einem Blick auf die herausragenden Funktionen des Z790 PG Riptide:
Hilfreiche Lektüre: Die besten Z790-Motherboards
Die Springflut ist nach einer bestimmten Art von Wasserströmung mit starken Wellen benannt, die im Ozean auftritt und die Philosophie der doppelseitigen, ruhigen und unbegrenzten Kraft des Meeres repräsentiert. Das Riptide basiert auf leistungsstarken Gaming-Funktionen und sorgt für einen kraftvollen Schlag und ein Gefühl der Stabilität.
Wie üblich werfen wir zunächst einen Blick auf das Blockschaltbild und gehen dann zum Design und Layout des Motherboards über.
Das obige Bild zeigt ein Blockdiagramm des Z790 PG Riptide Motherboards. Wir können sehen, dass die CPU native Unterstützung für einen 1x PCIe x16-Steckplatz auf Gen 5 sowie einen Gen5-basierten M.2-NVMe-Port bietet. Aber es gibt einen Haken. Es gibt einen Gen5-Redriver und einen Switch. Was bedeutet das? Das bedeutet, dass, wenn ein Benutzer eine Gen5-basierte Grafikkarte und eine Gen5-basierte NVMe-SSD bestückt, die Grafikkarte X8-Lanes anstelle von X16 nutzt. Warten Sie, bevor Sie anfangen, schlechte Worte über ASRock zu sagen, dies ist eine Designbeschränkung dieser Plattform von Intel. Motherboard-Hersteller spielen dabei keine Rolle.
Wir können auch native Unterstützung für DisplayPort- und HDMI-Anschlüsse vom CPU-Sockel sowie Gen4-basierte NVMe-SSD-Unterstützung erkennen. Sie können eine Gen5-basierte Grafikkarte sicher mit einer Gen4-basierten NVMe-SSD verwenden, ohne die Geschwindigkeit der Grafikkarte zu beeinträchtigen. Es gibt keine USB-Unterstützung vom CPU-Sockel.
Für DDR5 gibt es zwei Kanäle, wobei jeder Kanal über zwei DIMM-Steckplätze verfügt. Erwähnt wird die DDR5-Unterstützung von bis zu 7200 MHz. Allerdings verfügt dieses Motherboard über eine native Unterstützung von 4800 MHz. Beachten Sie, dass dies auch bedeutet, dass ein BIOS-Update erforderlich wäre, um eine höhere Frequenzunterstützung zu erreichen.
Die Brücke zwischen CPU-Sockel und Chipsatz basiert auf DMI Gen4 und nutzt X8-Lanes. Es gibt drei weitere M.2-Ports, die sich am Gen-4-Bus befinden und für X4-Geschwindigkeiten ausgelegt sind, aber ein M.2-Port mit der Bezeichnung M.2_WIFI1 basiert auf PCIe Gen3 und ist für das WiFi-Modul reserviert. Darüber hinaus verfügt das Motherboard standardmäßig nicht über ein WLAN-Modul und der zweite PCIe-Steckplatz basiert auf PCIe Gen4x4, während der dritte Steckplatz für Gen3x1 ausgelegt ist.
Über die Netzwerkkonnektivität erfolgt die Bereitstellung über einen dedizierten Gen 3×1 PCIe-Bus, was ein gutes Design darstellt. Das Motherboard verfügt über 8x 6-Gbit/s-SATA-Ports, die mit dem Chipsatz verkabelt sind. Ebenso sind TPM und Audio ebenfalls mit dem Chipsatz verbunden. Thunderbolt-Unterstützung erfolgt über GPIO und nur eine ASRock Thunderbolt Add-In-Karte ist möglich. Es gibt eine Fülle von USB-Anschlüssen, allerdings haben wir einige Vorbehalte, die wir im Abschnitt zum Design erwähnen werden. Zur Steuerung der Lüfter und Hardware-Überwachung kommt ein Nuvoton-Controller zum Einsatz.
Das Motherboard wird in einer farbenfrohen Box geliefert. Die wichtigsten Funktionen sind auf der Basis aufgeführt, darunter PCIe 5.0, DDR5, POLYCHROME SYNC und LGA1700. Es gibt auch ein farbenfrohes und stilvolles Phantom Gaming-Logo.
Auf der Rückseite der Box sind hervorstechende Merkmale farbig hervorgehoben:
Im Außenkarton befindet sich eine braune Pappschachtel. In der Mitte befindet sich das ASRock-Branding.
ASRock hat dem sicheren Versand von Motherboards mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Das Motherboard ist in einer antistatischen Hülle untergebracht. Um das Motherboard vor Beschädigungen zu schützen, ist es rundum mit einer Styroporpolsterung versehen.
Wenn wir die obere Box entfernen, bleibt das Zubehör übrig, das unter den zweifachen Abdeckungen untergebracht ist.
ASRock hat bereitgestellt:
Im Zubehör ist eine stilvolle Tastenkappe im Phantom-Gaming-Stil enthalten. Benutzer können diese Tastenkappe auf der Tastatur verwenden.
Für zusätzliche Sicherheit ist das Motherboard in schwarzem Styropor untergebracht.
ASRock kennt keine Kälte! Mit Kabelbindern befestigten sie das Motherboard an einem Styroporbehälter. Ein großes Lob für diese Denkweise.
Das ASRock Z790 PG Riptide-Motherboard ist ein Gaming-Motherboard der Mittelklasse mit ein paar Mängeln hier und da, um das Gesamtangebot zu einem benutzerfreundlichen Preis anzubieten. Es hat eine volle ATX-Größe und einen blauen Farbakzent mit grauen und schwarzen Farben, die für ein angenehmes Aussehen sorgen. Beginnen wir mit der Erkundung des Motherboards.
ASRock hat beim Gesamtlayout und der Platzierung der Komponenten gute Arbeit geleistet. Die Platine ist schwarz. Alle 4 Kühlkörper sind sehr stilvoll und in der Farbkombination Grau und Schwarz gehalten. Auf der Chipsatzabdeckung finden Sie das Phantom Gaming-Logo, das RGB-hintergrundbeleuchtet ist, was bedeutet, dass hierfür POLYCHROME SYNC im Einsatz ist. Nichts anderes auf diesem Motherboard verfügt über ein RGB-Element. ASRock hat auf den Kühlbedarf wichtiger Komponenten geachtet.
Wir haben einen LGA1700-Sockel, 4x DIMM-Steckplätze für DDR5-RAM, 3x PCIe-Steckplätze an X16/X4/X1, 5 M.2-Ports, 8x SATA-Ports, eine Fülle von USB-Ports, eine integrierte Audiolösung mit Realtek ALC897, Intel Killer 2,5 GbE NIC und nette I/O-Konnektivitätsoptionen. Die 6-lagige und 2x Kupfer-Leiterplatte hat einen Standard-ATX-Formfaktor mit den Maßen 30,5 cm x 24,4 cm und unterstützt Microsoft Windows 10 und 11.
Das obige Bild zeigt die Übersicht des Motherboards.
ASRock hat 2x 8-Pin-EPS-Anschlüsse bereitgestellt. Auf der hinteren E/A-Leiste befinden sich HDMI- und DP-Anschlüsse. Das hintere IO-Panel verfügt außerdem über einen USB 3.2 Gen 1 Typ-C-Anschluss. Es gibt 2x Lightning Gaming USB-Anschlüsse, die wir später im Inhalt behandeln werden. Es gibt eine 2,5-GbE-NIC. Der PCIe Gen5 x16-Steckplatz ist stahlverstärkt. Im Mainboard befinden sich 4x M.2 Hyper-Sockel und 8x SATA-Ports. Die Leistungsphasen sind 14+1+1 ausgelegt.
Das ASROCK Z790 PG RIPTIDE verfügt über einen LGA1700-Sockel. Dabei handelt es sich um denselben Sockel wie auf der Intel-Plattform der 12. Generation. Dadurch ist generationsübergreifende Kompatibilität zwischen der 12. und 13. Generation von Intel gegeben. Dies würde auch bedeuten, dass die in der vorherigen Generation entdeckten ILM-Designprobleme auch in dieser Generation auftreten werden. Ein Blick auf die Steckdose zeigt, dass sich dort eine Schutzhülle befindet. Die Pfeilmarkierung auf der Abdeckung zeigt zur Pfeilmarkierung auf der Buchse.
Wir haben den Deckel geöffnet, um die Buchse selbst und die Kontaktstifte zu zeigen. Es sollte erwähnt werden, dass die mit Intel LGA1700 kompatiblen Kühler auch mit der 13. Generation funktionieren.
Die folgende Grafiklösung ist für den Socket nativ:
Beim Fotoshooting haben wir den Intel Core i7-13700K verbaut. Diese CPU wurde zum Testen dieses Motherboards verwendet.
ASRock hat eine leistungsstarke Kühllösung für VRM/MOSFETs eingesetzt. Dies ist ein wichtiger Gesichtspunkt, um auch unter hoher Belastung eine dauerhafte Leistung zu erzielen. Auf den VRM/MOSFETS befinden sich zwei aus Aluminium gefertigte Kühlkörperabdeckungen. Diese sind nicht über ein Heatpipe verbunden. Nun, das ist in dieser Preisklasse akzeptabel. Diese Kühlkörper verfügen über eine abgestufte und ausgeschnittene Anordnung für eine effektive Wärmeübertragung. Das rechte Cover verfügt über eine stilvolle Schablone mit dem Aufdruck „Phantom Gaming Series“ in schwarzer Farbe, während das obere Cover überhaupt kein Branding aufweist.
Das obige Bild zeigt beide Abdeckungen, die vom Motherboard entfernt wurden. ASRock hat die Wärmeleitfähigkeit der verwendeten Wärmeleitpads nicht angegeben. Diese Pads scheinen eine Dicke von 2 mm zu haben und haben eine graue Farbe. Das geschichtete Design ist auf diesem Bild besser sichtbar und zeigt eine große Oberfläche für eine effektive Wärmeableitung.
Auf der hinteren IO-Panel-Abdeckung befindet sich ein blauer Phantom Gaming-Aufkleber. Es ist keine RGB-Hintergrundbeleuchtung.
Wir können unter die Seite der oberen Abdeckung sehen. Es besteht aus Kunststoff.
Wenn wir schon dabei sind, werfen wir einen Blick auf die Leistungsabgabe des Motherboards.
Das ASROCK Z790 PG RIPTIDE Motherboard verfügt über ausreichende digitale Leistungsphasen. Es gibt 14 Phasen für VCore, davon 1 Phase für VCCGT und 1 Phase für VCC AUX.
ASRock hat Vishay Siliconix SiC 654 MOSFETs verwendet. Hierbei handelt es sich um integrierte Hochfrequenz-Leistungsstufen, die für synchrone Buck-Anwendungen optimiert sind und einen hohen Strom, einen hohen Wirkungsgrad und eine hohe Leistungsdichte bei sehr niedrigem Abschaltstrom bieten. Sie basieren auf der TrenchFET-Technologie, die branchenweit führende Leistungen zur Reduzierung von Schalt- und Leitungsverlusten bietet. Diese MOSFETs sind für einen Strom von 50 A ausgelegt. Sie können über 50 A Dauerstrom, 70 A Spitze (10 ms) und 100 A Spitze (10 μs) liefern. Dabei handelt es sich um Produkte vom Typ VRPower (Dr. MOS).
Da es sich um MOSFETs mit einer Nennleistung von 50 A handelt, stehen uns insgesamt 700 A für die Stromversorgung des VCore zur Verfügung. Wir haben 50A für GT und 50A für AUX.
ASRock verwendet einen RT3628AE-PWM-Controller zur integrierten Steuerung aller drei MOSFET-Typen. Der RT3628AE ist ein synchroner Abwärtsregler von Richtek. Es unterstützt 2 Ausgangsschienen und kann die Intel IMVP9.1-Anforderungen vollständig erfüllen. Der RT3628AE nutzt G-NAVPTM (Green Native AVP), eine proprietäre Topologie von Richtek, die aus der endlichen Gleichstromverstärkung des EA-Verstärkers mit Strommodussteuerung abgeleitet ist. Dadurch lässt sich der Spannungsabfall ganz einfach so einstellen, dass er alle Intel-CPU-Anforderungen von AVP (Adaptive Spannung) erfüllt Positionierung). Basierend auf der G-NAVPTM-Topologie verfügt der RT3628AE über eine neue Generation von Schnellreaktionsmechanismen (Adaptive Quick Response, AQR), um die AVP-Leistung bei Lasttransienten zu optimieren und Ausgangskondensatoren zu reduzieren. Der RT3628AE integriert einen hochpräzisen ADC für Plattform- und Funktionseinstellungen wie ICCMAX, Schaltfrequenz, Überstromschwelle und AQR-Triggerpegel.“
Nachdem wir die Spezifikationen des Controllers überprüft haben, können wir vermuten, dass ASRock bei MOSFETs ein Doubler-Design verwendet, da dieser Controller für 8/7/6/5/4 Phase (CORE VR) + 1 Phase (AXG VR) ausgelegt ist. Das bedeutet, dass wir 14 Phasen im Verdoppler haben, basierend auf dem 7-Phasen-Design.
ASRock hat zwei 8-Pin-EPS-Anschlüsse für eine reibungslose Stromversorgung der Schaltung bereitgestellt. Für extremes Übertakten auf High-End-CPUs wären zwei erforderlich; Ansonsten reicht ein einziger Stecker für den täglichen Bedarf.
ASRock hat erwähnt, dass es sich bei der Leiterplatte um ein 6-Lagen-Design handelt, das stabile Signalspuren und Leistungsformen bietet und so für niedrigere Temperaturen und eine höhere Energieeffizienz beim Übertakten des Speichers sorgt! Somit ist es in der Lage, die neuesten Speichermodule mit der extremsten Speicherleistung zu unterstützen! 2-Unzen-Kupfer-Innenschichten, die stabile Signalspuren und Leistungsformen bieten! Es sorgt für niedrigere Temperaturen und eine höhere Energieeffizienz beim Übertakten.
Das ASRock Z790 PG RIPTIDE Motherboard verfügt über 4x DDR5-basierte DIMM-Steckplätze. Diese Schlitze sind nicht stahlverstärkt. ASRock hat erwähnt, dass DDR5 bis zu 7200 MHz unterstützt wird (mit BIOS-Update). Standardmäßig unterstützt das Board 4800 MHz. Insgesamt werden bis zu 128 GB RAM-Kapazität bei einer Single-Stick-Dichte von 32 GB unterstützt. Dies ist ein Dual-Channel-Design und unterstützt ungepufferte DIMM 1Rx8/2Rx8/1Rx16-Speichermodule. Das Motherboard unterstützt auch XMP 3.0 und AMD EXPO.
Es gibt Einschränkungen hinsichtlich der bestückten Sticks und der möglichen Geschwindigkeit:
Dieses Motherboard verfügt an beiden Enden der Steckplätze über Riegel oder Verriegelungen.
Das Motherboard unterstützt die Memory Dynamic Boost-Funktion, die eine Hochfrequenzumschaltung von der nativen Frequenz ermöglicht. Laut unseren Tests scheint diese Funktion auch ohne geladenes XMP zu funktionieren. ASRock hat auch ASRock Timing- und Memory Frequency Boost-Funktionen bereitgestellt.
ASRock hat keine Informationen darüber bereitgestellt, ob das Motherboard die Umgehung des gesperrten PMIC auf DDR5-Kits unterstützt, um den PMIC für extremes Übertakten freizuschalten. So wie es aussieht, unterstützt dieses Motherboard das, was standardmäßig nicht aktiviert ist. Mittlerweile wissen wir, dass einige DDR5-Module mit gesperrtem PMIC (1,1 V) geliefert werden, während einige High-End- und Hochleistungs-Kits mit entsperrtem PMIC geliefert werden. Das ist nicht unbedingt eine schlechte Sache. Der gesperrte PMIC würde nur die Übertaktung des Kits beeinträchtigen.
Aufgrund der einzigartigen elektrischen Architektur von DDR5-DIMM besteht ein hohes Risiko einer Beschädigung des Speichermoduls, wenn die Netzstromversorgung beim Entfernen oder Installieren nicht ordnungsgemäß unterbrochen wird. ASRock hat erwähnt, dass sie auf jedem DDR5-Motherboard eine störungsfreie Schutzschaltung implementiert haben, um das Risiko einer Beschädigung der Speichermodule zu verringern und das oben genannte Problem zu umgehen.
Es gibt zwei SM4337 N-Kanal-MOSFETs mit einer Nennspannung von 30 V und 55 A, wahrscheinlich für die Stromversorgung von DIMM-Steckplätzen. Unterhalb der Schaltung befinden sich zwei weitere ähnliche MOSFETs.
ASRock hat auf diesem Motherboard eine Vielzahl von M.2-Anschlüssen oder -Buchsen bereitgestellt. Allerdings gibt es dabei drei Haken, die wir gleich erwähnen werden. Ähnlich wie Zen4 veröffentlicht Intel auch PCIe Gen5-basierte M.2-Unterstützung für die kommenden Hochgeschwindigkeits-PCIe Gen5-basierten M.2 NVMe SSDs. ASRock hat einen solchen Port auf diesem Motherboard bereitgestellt.
Auf der oberen M.2-Abdeckung können wir eine Farbkombination aus Grau und Schwarz erkennen. Im oberen Bereich befindet sich das, was ASRock verwendet: der Blazing M.2. Diese obere Abdeckung besteht aus Aluminium und dient als Kühlkörper. Es ist recht stilvoll und hat eine gewisse Tiefe, um mehr Oberfläche für eine effektive Wärmeableitung zu bieten.
Sieh dir das an. Wir haben hier nicht nur einen, sondern zwei Häfen. Das ist unser erster Fang. Der linke Port basiert auf PCIe Gen 4, während der rechte Port auf PCIe Gen5 basiert. Unabhängig davon, ob tatsächlich 6 M.2-Ports angezeigt werden, haben wir eine sinnvolle Anzahl von 4x M.2-Ports, die gleichzeitig verwendet werden können. Dies liegt daran, dass wir einen dieser beiden obersten Ports verwenden können.
Ein zweiter Haken, den wir oben bereits erwähnt haben, ist, dass die Gen5-basierte Grafikkarte durch die Bestückung des M.2-Gen5-Ports auf X8-Lanes betrieben werden kann.
Das Bild oben zeigt die zweite M.2-Abdeckung im gleichen Stil, allerdings handelt es sich um ein einzelnes Stück Aluminium ohne Tiefe. Da es fast doppelt so lang ist wie die obere Abdeckung, würde es seinen Zweck immer noch effektiv erfüllen. Es ist als M.2 ARMOR gekennzeichnet.
Wir haben zwei M.2-Ports an der Basis. Dabei handelt es sich um PCIe Gen4-basierte Ports, die mit dem Chipsatz verkabelt sind.
Im Mittelteil befinden sich zwei weitere Anschlüsse. Der obere M.2-Port hat den NGF-Formfaktor und ist für das WIFI/BT-Modul reserviert, das der Benutzer separat im Handel erwerben muss. Es handelt sich um einen Port vom Typ Key-E, der nur den 2230-Formfaktor für WiFi/BT-PCIe-WiFi-Module und Intel® CNVio/CNVio2 (Integrated WiFi/BT) unterstützt. Der untere Port ist Hyper M.2 und basiert auf Gen4, verkabelt mit dem Chipsatz.
Es gibt noch einen weiteren Haken. Obwohl wir auf diesem Motherboard insgesamt 6 M.2-Ports haben, ist einer nur für WLAN reserviert und einer kann einen der beiden oberen Ports verwenden. Tatsächlich kann ein Benutzer insgesamt 4x M.2 SSDs auf diesem Motherboard installieren, was immer noch eine gute Zahl ist.
Alle diese Ports sind M-Typ-Ports, und mit Ausnahme der beiden oberen Ports unterstützen die verbleibenden drei M.2-SSD-Ports den Formfaktor 2260 und 2280. Die Top-PCIe-Gen4- und Gen5-M.2-SSD-Ports unterstützen nur den 2280-Formfaktor.
Dieses Motherboard verfügt über 3x PCIe-Steckplätze. ASRock hat eine gute Umsetzung der beiden Slots hingelegt.
Der oberste PCIe-Steckplatz ist mit dem CPU-Sockel verkabelt und ein voll funktionsfähiger PCIe Gen 5 x16-Steckplatz mit einer theoretischen Bandbreite von 128 GB/s. Dieser Schlitz ist mit Edelstahl verstärkt.
Der verstärkte Stahlsteckplatz unterstützt den PCI Express 5.0-Standard. Einige der wichtigsten Vorteile sind:
Im Vergleich zu herkömmlichen PCIe-Steckplätzen im DIP-Stil verbessert der SMT-PCIe-Steckplatz den Signalfluss und maximiert die Stabilität bei hoher Geschwindigkeit, ein entscheidender Durchbruch zur vollständigen Unterstützung der Lichtgeschwindigkeit des neuesten PCIe 5.0-Standards. Der neueste PCI Express 5.0 ist in der Lage, eine atemberaubende Bandbreite von 128 Gbit/s zu erreichen.
Der zweite PCIe-Steckplatz ist mit dem Chipsatz verkabelt, wie wir im Blockschaltbild gesehen haben. Es handelt sich um einen PCIe Gen4 x4-Steckplatz, der als x16 bezeichnet wird. Die Bereitstellung eines x4-PCIe-Steckplatzes ist eine kluge Entscheidung.
Der letzte PCIe-Steckplatz ist jedoch ein PCIe Gen3x1-Steckplatz. Wahrscheinlich, weil im X1-Modus die Gen3-Spur mit der Intel Killer 2,5 GbE-NIC geteilt wird.
Jetzt ist es an der Zeit, einen Blick auf den Z790-Chipsatzbereich zu werfen.
Der Chipsatz verfügt über eine flache Abdeckung. Es besteht aus Aluminiummaterial. Auf der rechten Seite befindet sich ein blauer Bereich mit einem Phantom Gaming-Logo, das RGB-hintergrundbeleuchtet ist. Dies ist der einzige Bereich auf diesem Motherboard, der über RGB-Beleuchtung verfügt. ASROCK ist an der Basis in weißer Farbe aufgedruckt. Drei Wörter werden hervorgehoben:
Dies scheint eher ein Marketing-Gimmick als irgendetwas Nützliches zu sein.
Wir haben die Chipsatzabdeckung entfernt. Das Wärmeleitpad haben wir nicht entfernt, da es reißen könnte. Dieses Pad hat die Farbe Grau. Der Chipsatz verfügt über eine saubere Stromversorgung mit VRMs auf der rechten Seite des Chipsatzes. Sie werden von SM4337 N-Kanal-MOSFETs angetrieben.
Der ASRock Z790 PG Riptide verfügt über einen per SM-Bus verbundenen Mikrocontroller und einen über USB angeschlossenen Nuvoton NUC 121ZC2 ARM-Mikrocontroller. Dieses Gerät ist für die Steuerung der RGB-Beleuchtung des Motherboards zuständig. Dieser Chip überwacht auch den Zustand der Platine.
Die Audiolösung auf diesem Motherboard ist ausreichend, aber nichts Außergewöhnliches. Zur Steuerung der Audiolösung wird der RealTek ALC897-Codec verwendet. Das ist einfach eine gute Lösung, die meiner Meinung nach besser hätte sein können.
Das obige Bild zeigt gut abgeschirmte Audioschaltkreise. Dieses Motherboard verwendet 4 High-End-WIMA-Kondensatoren zusammen mit Feingold-Kondensatoren, um die Leistung der Schaltung anzutreiben. Dies ist keine Hi-Res-Audio-Lösung. ASRock hat auf diesem Motherboard Nahimic Audio-Unterstützung bereitgestellt, was eine Erweiterung auf Softwareebene darstellt.
Wir haben hier zwei Hauptbereiche:
ASRock hat bei diesem Motherboard Intel Killer NUC eingesetzt. Dies ist der Killer E3100G-Controller. Auf der Rückseite befindet sich ein einzelner RJ-45-Anschluss für die kabelgebundene Netzwerkkonnektivität. Die 2,5-GbE-Konnektivität bietet etwa die doppelte Geschwindigkeit der 1-GbE-Konnektivität und sorgt so für ein besseres Online-Gaming-Erlebnis. Apropos Ethernet: Der Port unterstützt 10/100/1000/2500 Mbit/s.
ASRock hat über Treiber eine spezielle Engine für eine verbesserte Erkennung und Priorisierung bereitgestellt, um das ultimative Netzwerkerlebnis für Gaming- und Multimedia-Anwendungen zu bieten. Einige wichtige Vorteile sind:
Die Killer GameFast-Technologie kann bis zu 10 % der CPU-Zyklen und 20 % des Speichers freigeben, sodass der Benutzer ein reibungsloses Spielerlebnis genießen kann. Es ist äußerst einfach zu bedienen. Ein einfaches Einschalten des Killer GameFast reicht aus. Alle Einstellungen können entsprechend den Vorlieben des Benutzers angepasst werden. Das Einzige, was wir je nach Benutzer ändern können, ist das Hinzufügen oder Entfernen von zu stoppenden Prozessen.
Die Intel® Killer™ Prioritization Engine sorgt dafür, dass Sie die niedrigsten Latenzen im Spiel erreichen, indem sie Ihren Gaming-Verkehr über alles andere priorisiert. Erkennen, klassifizieren und priorisieren Sie den Netzwerkverkehr für das Streaming von Videos und Unterhaltung automatisch, um Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Die Intel® Killer™ Prioritization Engine arbeitet automatisch und das Intel® KillerTM Intelligence Center ermöglicht es Ihnen, Ihren Netzwerkverkehr nach Ihren Wünschen anzupassen und zu priorisieren.
Wie oben erwähnt, gibt es auf diesem Motherboard keine drahtlose Verbindung. Es gibt einen E-Type-2230-M.2-Port, der mit einem WiFi/BT-PCIe-WiFi-Modul und Intel® CNVio/CNVio2 (Integrated WiFi/BT) bestückt werden kann.
Die USB-Konnektivität wird vom Chipsatz bereitgestellt:
Wir können die Fülle an USB-Konnektivitätsoptionen auf diesem Motherboard sehen.
Dieses Board verfügt über eine USB 3.2 Gen 2×2 über Typ-C-Schnittstelle und bietet eine theoretische Bandbreite von 20 Gbit/s auf dem vorderen E/A-Panel. Auf der Rückseite befinden sich zwei USB-Anschlüsse, die als Lightning Gaming Ports bezeichnet werden. Wir werden sie im Testabschnitt besprechen.
Der ASM1074 ist ein 4-Port-USB-Hub in Downstream-Konfiguration vom Chipsatz. Dieser Controller ist von ASMedia. Es handelt sich um einen USB3.2 Gen 1 Hub-Controller für Super-Speed USB3.0- und USB2.0-Schnittstellen.
ASRock hat einen weiteren ASMedia-Controller eingesetzt, nämlich ASM3042. Es handelt sich um den USB-xHCI-Host-Controller der nächsten Generation, der PCIe mit der USB-3.2-Schnittstelle verbindet. Es ist kompatibel mit der USB 3.2-Spezifikation Revision 1.0 und der Intel eXtensible Host Controller Interface-Spezifikation Revision 1.1.
ASM3042 unterstützt zwei USB3.2 Gen1 x1-Anschlüsse und bietet mit der Unterstützung von PCI Express Gen3 eine außergewöhnliche Hochgeschwindigkeitsbandbreite. Es verwendet einen fortschrittlichen Prozess mit einer Niederspannungsversorgung, der dem Standard-PCI-Express-/USB-Bus-Energiemanagement und dem erweiterten Chip-Energiemanagement folgt, um den Gesamtstromverbrauch im Leerlauf-/Standby-Zustand effizient zu reduzieren.
Der PI3EQX1004E ist ein stromsparender, leistungsstarker 10,0 Gbit/s 2-Port USB 3.1 linearer ReDriver™, der speziell für das USB 3.1-Protokoll entwickelt wurde. Es unterstützt vier differenzielle Signalpaare mit 10 Gbit/s und ist vollständig mit den USB 3.1-Standards kompatibel.
Nachdem wir nun die Hauptmerkmale, Funktionen und das Design des Motherboards behandelt haben, werfen wir einen Blick auf die internen Anschlüsse.
Der 4-polige RGB-Anschluss unterstützt 12 V/3 A und liefert bis zu 36 W Leistung für den LED-Streifen.
Der 3-polige A-RGB-Anschluss liefert bis zu 15 W für den LED-Streifen bei 5 V/3 A.
CPU-Lüfter1 ist für 1 A ausgelegt, während CPU_Fan2/WP für 2 A ausgelegt ist. CHA_FAN1 bis CHA_FAN4 sind jeweils für 2A ausgelegt. Von diesen Lüfter-Headern können nur CPU_FAN2/WP und CHA_FAN1 bis CHA_FAN4 den angeschlossenen Lüftertyp erkennen, z. B. PWM oder DC. Überraschend ist, dass CPU_FAN1 diese Funktion nicht hat.
ASRock verwendet den Nuvoton 3947S-Controller für die PWM-Lüfter-/Pumpen-Header.
Als nächstes haben wir:
Der PI3EQX2004ZHE verwaltet den USB-Typ-C-3.2-Gen2x2-Anschluss. ASRock hat diesen Anschluss für die Frontpanel-Konnektivität implementiert. Ich wünschte, sie hätten es auf der hinteren E/A-Leiste getan.
Als nächstes haben wir sechs SATA-Ports mit 6 Gbit/s, die direkt mit dem Chipsatz verbunden sind.
Unter dem CPU-Sockel befindet sich ein 4-poliger Lüfter-/Pumpen-Anschluss. Er hat eine Nennleistung von 2 A und liefert eine Leistung von bis zu 24 W.
ASRock hat 4x LEDs bereitgestellt, um eventuell auftretende Probleme zu beheben. Diese gelten für VGA, CPU, BOOT und DRAM. Sie stellen eine zusätzliche Hilfe bei der Fehlerbehebung dar. Im Falle eines Problems bleibt die entsprechende LED eingeschaltet, bis das Problem behoben ist. Auf dieser Platine gibt es keine Debug-LED. ASRock hat diese als Post Status Checker bezeichnet.
Es gibt einen 13-poligen TPM-Header. Es ist auf dem SPI-Bus implementiert.
ASRock hat den Nuvoton NCT6796D-E-Controller verwendet. Der NCT6796D-E ist Mitglied der Super I/O-Serie von Nuvoton und kann kritische Parameter in der PC-Hardware überwachen, darunter Netzteilspannungen, Lüftergeschwindigkeiten und Temperaturen. Es bietet sowohl eine hochpräzise Strommoduserkennung als auch eine kostengünstige Thermistormoduserkennung. Es unterstützt auch die Algorithmen SMART FANTM I und SMART FANTM IV von Nuvoton zur Steuerung der Lüftergeschwindigkeit. Der NCT6796D-E unterstützt sowohl die LPC- als auch die eSPI-Schnittstelle zur Kommunikation mit Chipsätzen. Es implementiert Intel® PECI, AMD® SB-TSI-Schnittstelle, Intel® S0iX-Glue-Logik und Port 80-Diagnosemeldungen sowohl auf der LPC- als auch auf der eSPI-Schnittstelle. Dies ist der Haupt-IO-Controller-Chip auf diesem Motherboard.
Werfen wir nun einen Blick auf die unteren Anschlussmöglichkeiten dieses Motherboards.
Von der rechten Seite beginnend haben wir einen Frontpanel-Header. Informationen zur ordnungsgemäßen Kabelverbindung finden Sie im Handbuch. Als nächstes gibt es einen Speaker-Header.
Als nächstes haben wir zwei weitere SATA-6-Gbit/s-Anschlüsse. Direkt neben dem SATA-Anschluss befindet sich ein Clear CMOS-Jumper. Es ist geneigt, was den QC scheinbar passiert hat. Als nächstes haben wir einen CHA_FAN5-Lüfter-/Pumpen-Header mit einer Nennleistung von 2 A.
Als nächstes haben wir zwei 9-Pin-USB-2.0-Header, gefolgt von einem 3-Pin-A-RGB-Header und einem 4-Pin-RGB-Header. Diese haben die gleiche Nennleistung von 15 W bzw. 36 W.
Als nächstes gibt es einen 5-poligen proprietären Thunderbolt-Header. Mit diesem Port kann über ein GPIO-Kabel nur die Thunderbolt-Add-In-Karte von ASRock verwendet werden.
Als nächstes gibt es einen 4-Pin-PWM-CHA_FAN4-Lüfter- und Pumpen-Header mit einer Nennleistung von 2 A, gefolgt von einem UART-Port. Endlich gibt es einen HD-Audio-Anschluss auf der Vorderseite.
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Das obige Bild zeigt die Rückansicht des Motherboards.
Das Bild oben zeigt die Platine mit allen entfernten Kühlkörperabdeckungen.
Dies ist mein erstes Mal mit ASRock, daher wäre die Ausführung von UEFI/BIOS eine erste Erfahrung. Meiner Meinung nach hat ASRock nach einiger Zeit des Einsatzes dieses Motherboards das benutzerfreundlichste BIOS im Hinblick auf die Einfachheit des Layouts bereitgestellt und die zugehörigen Einstellungen unter einem Punkt zusammengefasst. Ich habe zuvor MSI gelobt, gefolgt von ASUS und dann GIGABYTE. Ich werde den Leser durch die wichtigsten Einstellungen und Variablen führen, da dies das erste Mal auf ASRock ist.
Das BIOS wird im EZ-Modus geladen. Sie können den installierten Prozessor und RAM sowie deren Frequenzen überprüfen. Speicherlaufwerke werden ebenfalls in der Auflistung angezeigt. Die Lüftereinstellungen (Standard) werden ebenfalls angezeigt. Dies ist eine zusammengefasste Ansicht der wichtigsten Einstellungen.
Durch Drücken von F6 wird der erweiterte Modus geladen. Hier finden Sie auf verschiedenen Seiten alle relevanten Einstellungen. Die standardmäßig geladene Seite ist „Main“, die eine Zusammenfassung der Komponenten zusammen mit der BIOS-Version anzeigt. Wir haben das BIOS zum Zeitpunkt des Tests auf die neueste Version aktualisiert, nämlich 4.13. Sie können Einstellungen auch in „Mein Favorit“ hinzufügen.
OC Tweaker ist wie ein Paradies für Hardcore-Enthusiasten und Overclocker. Auch wenn diesem Motherboard die Tiefe der übertaktungsbezogenen Einstellungen und Parameter fehlt, bietet es dem erfahrenen Benutzer dennoch genügend Einstellungen für den Server-Plattenspieler. Der CPU-Kühlertyp macht es dem Benutzer einfach, dem BIOS mitzuteilen, welche Energieeinstellungen umgangen werden müssen. Der Base Frequency Boost (BFB) ist ASRocks Methode zur Festlegung des Leistungsziels.
Alle CPU-bezogenen Einstellungen finden Sie unter CPU-Konfiguration. Speicherbezogene Einstellungen finden Sie unter DRAM-Konfiguration. Spannungsbezogene Einstellungen finden Sie unter „Spannungseinstellungen“, und „FIVR-Konfiguration“ enthält Einstellungen zur Spannungssteuerung. Im BIOS anderer Hersteller werden Benutzerprofiloptionen meist im Menü „Speichern/Beenden“ aufgeführt. ASRock hat diese Einstellungen auf der Hauptseite bereitgestellt, was es für den Benutzer besonders während einer Übertaktungssitzung bequem macht.
Die CPU-Konfiguration beginnt mit P-Core-, E-Core- und AVX-bezogenen Einstellungen. Hier ist auch die BCLK-Frequenzeinstellung aufgeführt. Der Boot-Leistungsmodus ist auf „Maximale Nicht-Turbo-Leistung“ eingestellt. Daran haben wir im Aktientest nichts geändert.
Als nächstes sehen wir die Einstellungen für das Ringverhältnis, gefolgt von den Einstellungen für Intel Turbo Boost, Speed Shift und Turbo Boost Max 3.0-Technologie.
Beim Intel Base Power Limit handelt es sich im Wesentlichen um Intel-Standardeinstellungen oder Standardeinstellungen in Bezug auf die Leistung. Als nächstes gibt es die Energieeinstellungen PL1 und PL2. Bitte beachten Sie, dass im Standard-BIOS 253 W angegeben sind. Mit BIOS 4.13 werden diese auf 265W geändert.
ASRock hat eine einfache Einstellung bereitgestellt, um Leistungsbeschränkungen aufzuheben. Beim Übertakten können Sie auch „CPU Core Unlimited Current Limit“ aktivieren.
Jetzt beginnen wir in der Speicherkonfiguration mit den XMP-Profiloptionen. Wir haben ein DRAM-Kit mit XMP 3.0-Profil verwendet, das wir geladen haben. Die DRAM-Frequenz wird mit 6000 im Vergleich zu 4800 MHz angezeigt. Dort ist auch der DRAM Gear Mode speziell aufgeführt.
Als nächstes präsentiert das BIOS dem Benutzer eine Fülle von DRAM-Timings. Sie können die meisten Einstellungen auf „Automatisch“ belassen und nur das Notwendige ändern.
„Voltage Configuration“ vereint CPU- und spannungsbezogene Einstellungen unter einem Dach. Ändern Sie beim Übertakten den Spannungsmodus je nach Anforderung von OC auf einen der aufgeführten Parameter.
Wir verfügen über speicherbezogene Spannungsparameter für VDD, VDDQ und PMIC.
Jetzt befinden wir uns in der FIVR-Konfiguration. Von hier aus können Sie das Verhalten verschiedener Steuermodi ändern.
Nach OC Tweaker befinden wir uns auf der erweiterten Seite. Hier haben wir Einstellungen, die sich auf das Motherboard, die Onboard-Komponenten und das damit verbundene Verhalten beziehen. Schauen Sie sich die unteren Optionen an. Sie können auswählen, in welchem Modus die UEFI-Shell gestartet wird, wenn Sie das nächste Mal das BIOS aufrufen. Sie können auch entscheiden, welche Seite Ihnen angezeigt wird, z. B. Hauptseite, OC Tweaker usw. Auf dieser Seite werden die wichtigsten Optionen angezeigt.
Hier werden die CPU-bezogenen erweiterten Einstellungen aufgelistet. Sie können beispielsweise die Anzahl der aktiven P-Cores und E-Cores festlegen. Hyperthreading ist hier aufgeführt. Auch verschiedene C-States sind hier aufgeführt.
Die Chipsatzeinstellungen sind im Bild dargestellt. Sie können die Verbindungsgeschwindigkeiten verschiedener Kanäle einstellen. Das Verhalten des verwendeten Anzeigeadapters wird ebenfalls aufgeführt.
Hier werden die Bordgeräte mit ihrem Status aufgelistet.
Hier werden speicherbezogene Einstellungen angezeigt. Der AHCI-Steuerungsmodus ist standardmäßig aktiviert. Die VMD-Konfiguration dient der RAID-Erstellung. Wir können sehen, dass die SAMSUNG SSD mit SATA3_4 verbunden ist und die Sabrent Rocket 4 Plus mit dem M2_1-Port verbunden ist.
Hier werden die TPM- oder Trusted Platform Module-Einstellungen aufgelistet. Auf diesem Motherboard ist TPM 2.0 zu finden. Es ist eine Grundvoraussetzung für Microsoft Windows 11.
Auf der Tools-Seite finden Sie einige praktische Tool-Sammlungen wie POLYCHROME SYNC und SSD Secure Erase. Dies ist auch eine wichtige Seite, da wir hier Instant Flash oder Intel MEI Flash verwenden können, um das BIOS des Motherboards zu aktualisieren. Wir haben Instant Flash verwendet. Es durchsucht die angeschlossenen Laufwerke nach ROM-Dateien und zeigt die aktuellste Datei an, die auf einem beliebigen Laufwerk gefunden wurde. Nach Benutzer
Benutzer können hier die RGB-Einstellungen des Chipsatzes ändern.
H/W Monitor ist eine weitere wichtige Seite. Hier sehen Sie verschiedene Sensordaten und Spannungswerte.
ASRock bietet zwei Möglichkeiten zur Konfiguration angeschlossener Lüfter. Eine davon ist Fan Tuning, das den Geschwindigkeitsbereich der angeschlossenen Lüfter bestimmt. FAN_TASTIC Tuning ist eine erweiterte Option, die es dem Benutzer ermöglicht, eine benutzerdefinierte Lüfterkurve zu definieren.
Jeder Lüfter-Header ist unter der Option FAN-TASTIC aufgeführt. Benutzer können hier auch die Einstellungen ändern.
Als nächstes haben wir die Boot-Seite. Alle zugehörigen Einstellungen werden hier aufgelistet.
ASRock hat mit diesem Motherboard drei Softwarepakete geliefert, die Sie von der Website herunterladen können.
Es ist gut zu sehen, dass Marken auf eine Zeit zusteuern, in der ihre Software automatisch heruntergeladen werden kann. Sie müssen lediglich die Option „Automatischer Software-Download“ im BIOS aktivieren. Sobald Sie Windows starten, werden Sie vom Programm aufgefordert, nach Software zu suchen und diese herunterzuladen.
„Auto Driver Install“ ist der Name des Dienstprogramms, mit dem ASRock die Laufwerke von der Website herunterlädt.
Die verfügbaren Treiber werden im Fenster aufgelistet. Wählen Sie die erforderlichen aus und klicken Sie auf Aktualisieren. Der Download beginnt. Alle Downloads werden zuerst abgeschlossen und dann einzeln installiert.
Wenn kein Treiberupdate verfügbar ist, werden Sie entsprechend aufgefordert.
Der App Shop ist eine weitere Software von ASRock. Sie können damit Killer Control und andere aufgeführte Dienstprogramme herunterladen.
Sie können die Updates auch über den App Shop herunterladen.
Über das Menü „Einstellungen“ können Benutzer das Verhalten dieser Software ändern.
Wir haben das Key Master Utility aus dem App Shop heruntergeladen.
POLYCHROME SYNC ist ASRocks Ansatz zur RGB/A-RGB-Lichtsteuerung. Leider fand ich diese App nicht benutzerfreundlich. Vielleicht muss ASRock die MYSTIC SYNC-App überprüfen und etwas benutzerfreundlicheres mit einem reichhaltigen Erlebnis schaffen. Die integrierte LED zeigt die vorhandenen RGB/A-RGB-Elemente auf dem Motherboard an. Sie können dann entscheiden, ob Sie diese Elemente synchronisieren und ein einzelnes Steuerelement anwenden möchten oder nicht.
Im Abschnitt „Komponenten“ werden die mit dem Motherboard verbundenen Hardwarekomponenten aufgelistet, die über RGB/A-RGB-Elemente verfügen. Sie können den RGB-Stil dieser Komponenten einzeln ändern.
ASRock Phantom Gaming Tuning ist eine wichtige Anwendungssoftware, mit der Benutzer die Leistung des Systems steuern können. Der Betriebsmodus ist standardmäßig geladen. Es sind drei Modi aufgeführt:
Wenn Sie einen Modus auswählen, werden dessen Standardeinstellungen geladen.
OC Tweaker sagt alles. Sie können hier praktisch alles tun, was Sie auch auf der OC Tweaker-Seite im BIOS tun können.
Auf der Seite „Systeminformationen“ werden verschiedene Spannungswerte, Frequenzen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten angezeigt.
Das FAN-Tastic Tuning gibt Benutzern erweiterte Kontrolle über die Lüfter. Hier können Sie eine benutzerdefinierte Lüfterkurve definieren.
Hier gibt es nur eine Möglichkeit. Wenn der Benutzer beim Windows-Start „Automatisch ausführen“ auswählt, wird dieses Dienstprogramm beim Windows-Start geladen und überschreibt die BIOS-Einstellungen.
Die leistungsstarken Algorithmen sorgen für beste geräuschfreie Gespräche und sorgen für einen konstanten Stimmpegel, unabhängig von der Entfernung zum Mikrofon. Darüber hinaus reinigt die Nahimic-Audio-Engine den Ton dynamisch, entfernt Störgeräusche und verringert die Stimmvariation. Dadurch kommt es zu einem besseren Verständnis und weniger Ermüdung.
Der Sound Tracker ist ein visueller Indikator, der die Richtung anzeigt, aus der die vorherrschenden Geräusche kommen. Jeder Ton ist in einem 360°-Winkel auf dem Radar richtig positioniert, sodass Sie während des Spiels vollständig eintauchen können.
Nachdem wir uns nun mit UEFI/BIOS und Software befasst haben, ist es Zeit für den tatsächlichen Test des ASRock Z790 PG Riptide Motherboards und der Ergebnisse.
Wir haben diese Konfiguration verwendet, um die Leistung des Motherboards zu messen:
Für alle Tests wird Microsoft Windows 11 x64 Pro 22H2 verwendet. Für Grafikkartentests werden Nvidia 528.02-Treiber verwendet. HWInfo64 wird zur Überwachung von Sensoren während des Tests verwendet.
Das Obige ist eine Ausführung der CPU-Z-Software.
Wir haben die Tests in 4 Gruppen eingeteilt:
Einzelheiten zur Testsoftware finden Sie unter:
PCMARK10 ist die nächste Version von PCMARK8 und umfasst eine Vielzahl von Tests zur Messung der Leistung eines kompletten PCs oder einer beliebigen Komponente wie insbesondere eines Speicherlaufwerks. Die Basisversion ist kostenlos. Allerdings würde man für vollständige oder erweiterte Tests eine Lizenz benötigen. Mit Express-, erweiterten und benutzerdefinierten Ausführungsoptionen entsprechend Ihren Anforderungen ist PCMark 10 der komplette PC-Benchmark für das moderne Büro.
Das ist mit Sicherheit eine hervorragende Leistung dieses Systems. Dies ist tatsächlich unser bisher höchster Wert im PCMARK10-Benchmark.
Mit PassMark PerformanceTest können Sie einen PC mithilfe verschiedener Geschwindigkeitstests objektiv bewerten und die Ergebnisse mit denen anderer Computer vergleichen. Wir haben nur CPU- und Speicher-Benchmarks verwendet.
Das 99 %-Perzentil ist hier selbsterklärend. Der Speicherwert von 3926 ist gut. Es ist eine gute Punktzahl.
UserBenchmark.com kann schnell feststellen, ob Ihr PC leistungsschwach ist, und mögliche Hardware- und Softwareprobleme vorschlagen. Testen Sie, wie schnell Ihr Prozessor, Ihre Grafikkarte, Ihre Speicherlaufwerke und Ihr Speicher sind, indem Sie den kostenlosen UserBenchmark-Geschwindigkeitstest durchführen.
Ein Perzentil von 82 % bedeutet, dass dieses System in Systemen mit gleichen oder ähnlichen Spezifikationen auf Platz 82 liegt.
Cinebench ist ein realer Benchmark, der die Leistungsfähigkeit der PC-Hardware, also CPU und Speicher, bewertet. Dies ist eine großartige Möglichkeit, die Leistung Ihrer CPU und Ihres Speichers zu bewerten und sie allgemein zu vergleichen, um zu sehen, wie die Leistung des PCs ist. Bei dieser Messung wird die Grafikkarte nicht genutzt. Darüber hinaus hat der Benutzer mithilfe der neuesten Raytracing-Funktionen die Kontrolle darüber, wie viele Threads zum Rendern eines einzelnen Bildes auf dem Bildschirm verwendet werden sollen.
Dies ist ein hervorragendes Ergebnis von CINEBENCH R23.2 auf Intel i7 13700k. Wir bieten eine starke Leistung sowohl bei Multi-Core-Lasten als auch bei Single-Core-Lasten.
Geekbench 5 ist ein weiteres praktisches Tool, mit dem Sie die Leistung Ihrer CPU und Grafikkarte messen und in ein numerisches Ergebnis umwandeln können, das einen einfachen Vergleich mit anderen Systemen ermöglicht, um die Leistung des jeweiligen PCs zu bewerten. Geekbench 5 verfügt über eine einzigartige Funktion, die einen plattformübergreifenden Vergleich ermöglicht. Es verwendet OpenCL-, CUDA- und Metal-APIs, um die Leistung von Grafikkarten zu messen. Es unterstützt jetzt auch die Vulkan-API.
Auch der Geekbench-5-Score ist gut.
7-Zip ist kostenlose Software mit Open Source. Der größte Teil des Codes steht unter der GNU LGPL-Lizenz. Es verfügt über einen integrierten Komprimierungs-Benchmark, der in der gesamten Technologiebranche häufig verwendet wird, um die relative Leistung eines PCs in diesem speziellen Komprimierungs-/Dekomprimierungssegment zu bewerten. 7-Zip hat eine hohe Komprimierungsrate im 7z-Format mit LZMA- und LZMA2-Komprimierung mit unterstützten Formaten zum Packen/Entpacken: 7z, XZ, BZIP2, GZIP, TAR, ZIP und WIM und nur zum Entpacken: AR, ARJ, CAB, CHM, CPIO, CramFS, DMG, EXT, FAT, GPT, HFS, IHEX, ISO, LZH, LZMA, MBR, MSI, NSIS, NTFS, QCOW2, RAR, RPM, SquashFS, UDF, UEFI, VDI, VHD, VMDK, WIM, XAR und Z. Die Ergebnisse werden in MIPS ausgegeben, und die höhere Anzahl würde eine bessere Leistung bedeuten.
Wir haben einen höheren MIPS-Wert oder eine höhere MIPS-Bewertung beim Komprimieren und Dekomprimieren, was die gute Leistung der CPU zeigt.
Super PI ist ein Single-Threaded-Benchmark, der Pi auf eine bestimmte Anzahl von Stellen berechnet. Es verwendet den Gauss-Legendre-Algorithmus und ist eine Windows-Portierung eines Programms, das 1995 von Yasumasa Kanada zur Berechnung von Pi auf 232 Stellen verwendet wurde.
5 Minuten und 7 Sekunden sind ein knappes Ergebnis für den Intel Core i7-13700K und das 6000MT DDR5-Kit.
AIDA64 Engineer ist eine funktionsreiche Lösung für die Hardwareerkennung, da es detaillierte Informationen über die im PC installierte Hardware und Software liefert. Es meldet auch die wichtigsten Controller auf der Hardware, was ein zusätzlicher Vorteil für den Benutzer ist. Es kann Sensorwerte in Echtzeit melden und bietet auch Diagnosefunktionen. Es bietet auch einige Benchmarks zur Messung der Leistung einzelner Hardwarekomponenten oder des gesamten Systems.
Die folgenden integrierten Benchmarks wurden in dieser Software ausgeführt:
AES ist ein ganzzahlbasierter Benchmark, der AES-Datenverschlüsselung verwendet. Es nutzt den gemeinfreien C-Code von Vincent Rijmen, Antoon Bosselaers und Paulo Barreto im ECB-Modus. Der CPU-AES-Test verwendet nur die grundlegenden x86-Anweisungen. Der Test verbraucht 48 MB Speicher und ist Hyper-Threading-, Multiprozessor- (SMP) und Multicore-fähig (CMP).
Der zweite Platz in der Liste zeigt die gute Leistung dieser CPU.
Dieser einfache Ganzzahl-Benchmark konzentriert sich auf die Verzweigungsvorhersagefähigkeiten und die Fehlvorhersagestrafen der CPU. Es findet die Lösungen für das klassische „Damenproblem“ auf einem 10 x 10 großen Schachbrett.
Im Queen-Benchmark haben wir ein recht gutes Ergebnis erzielt.
Das 3DMark CPU-Profil ist seit einiger Zeit das fehlende Element in der gesamten 3DMARK-Suite. Dieses Tool misst und meldet keine bestimmte Zahl, die wir zum Vergleich mit anderen Systemen verwenden können. Es misst vielmehr, wie gut Ihr System skaliert, wenn eine bestimmte Anzahl von CPU-Threads und Kernen verwendet wird. Der Testlauf umfasst sechs Tests mit jeweils unterschiedlicher Anzahl an Threads. Diese sechs Tests helfen Ihnen beim Benchmarking und Vergleich der CPU-Leistung für eine Reihe von Threading-Levels. Sie bieten auch eine bessere Möglichkeit, verschiedene CPU-Modelle zu vergleichen, indem sie die Ergebnisse gemeinsamer Thread-Ebenen betrachten.
Dieser Wert ergibt Sinn, wenn man ihn mit anderen CPUs auf demselben System vergleicht. Dennoch können wir sehen, dass der Core i7 13700k mit unterschiedlichen Thread-Anzahlen eine solide Leistungssteigerung bietet.
Blender Benchmark ist ein weiteres beliebtes Rendering-Tool, das von Enthusiasten und Profis zur Bewertung der Leistung von CPU und Grafikkarten verwendet wird. Dies geschieht auf Basis von Blender Open Data. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die insbesondere die Ergebnisse von Hardware sammelt, speichert und anzeigt. Dies ist natürlich nur möglich, wenn die Blender-Community das Ergebnis ihres Laufs regelmäßig auf PCs hochlädt.
Wir haben die Version Blender Benchmark 1.0.2b verwendet, die die Renderzeit im Ergebnis angibt, und Blender Benchmark 3.4.0, die Samples pro Minute liefert und am Ende eine Punktzahl ergibt. Eine höhere Punktzahl bedeutet einen leistungsstärkeren PC.
Die BMW27-Szene dauerte 1 Minute und 7 Sekunden und die Klassenzimmerszene 6 Minuten und 31 Sekunden.
Im Mixer-Benchmark 3.4.0 haben wir einen Wert von 420,88 erreicht.
x264 HD Benchmark ist ein Codierungs-Benchmark, der sehr beliebt ist. Obwohl der x265-HD-Benchmark jetzt verfügbar ist, ist x264-HD immer noch auf dem Vormarsch. Es misst, wie schnell der POC einen 1080P-Videoclip in eine hochwertige x264-Videodatei kodieren kann. Zu diesem Zweck wird CPU-Leistung genutzt. Da es dieselbe Datei für die Kodierung verwendet, ist es ein beliebtes Tool für gleichmäßige Vergleiche, wenn es um die Bewertung der CPU-Leistung geht.
Das gemeldete Ergebnis erfolgt in FPS. Daher beträgt der durchschnittliche FPS-Wert von Pass 1 366,975. Andererseits liegt der durchschnittliche FPS-Wert von Pass 2 bei 98,58. Sie wird berechnet, indem die FPS-Anzahl bei jedem Lauf jedes Durchgangs summiert und durch 4 dividiert wird, da es 4 Läufe pro Durchgang gibt. Eine höhere FPS-Zahl bedeutet eine bessere Leistung. Der Intel Core i7-13700K gewinnt eindeutig das Spiel.
Wir haben die Speicherleistung mit PCIe Gen4 NVMe SSD, USB 3.2 Gen2 (10 Gbit/s) und USB 3.2 Gen2x2 (20 Gbit/s) Laufwerken getestet. Ja, wir haben auch die USB-Leistung gemessen. Wir haben auch die Thunderbolt-Leistung getestet, aber wir haben keine ASRock TB Add-In-Karte, daher wurde dieser Test nicht durchgeführt. Beachten Sie außerdem, dass dieses Motherboard keinen USB 3.2 Gen2-Anschluss hat. Daher wurde das USB3.2-Gen2-Laufwerk mit USB3.2-Gen1 (5 Gbit/s) betrieben.
CrystalDiskMark ist eine einfache Festplatten-Benchmark-Software, die bei PC-Enthusiasten sehr beliebt ist und hauptsächlich zur Bewertung der relativen Leistung der jeweiligen Speicherfestplatte verwendet wird. Es misst die sequentielle und zufällige Leistung (Lesen/Schreiben/Mischen) mithilfe verschiedener Messmodi (Peak/Real World/Demo). Darüber hinaus werden mehrere Sprachen und Themen unterstützt.
Alle Laufwerke erfüllen ihre sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Auch die 4K-Leistung ist durchweg gut.
ATTO ist nicht nur ein Softwarename; ATTO ist vielmehr ein Produktionsunternehmen, das leistungsstarke Speicher- und Netzwerkkonnektivitätsprodukte anbietet. ATTO Disk Benchmark für Windows ist das Tool, das führende Laufwerkshersteller zum Erstellen und Testen von Laufwerken verwenden. ATTO Disk Benchmark misst die Leistung von Festplatten, Solid-State-Laufwerken, RAID-Arrays sowie der Host-Verbindung zum angeschlossenen Speicher. Es kann zum Testen aller OEM-RAID-Controller, Speichercontroller, Hostadapter, Festplatten und SSD-Laufwerke verwendet werden.
Auch hier behielten alle Laufwerke ihre höchsten sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten bei.
TxBench ist ein weiterer Festplatten-Benchmark zur Messung der Speicherleistung für SSD, HDD und andere Laufwerke. Es misst nicht nur einfach die Leistung des Speichers, sondern führt auch detaillierte Geschwindigkeitsmessungen basierend auf festgelegten Zugriffsmustern und Geschwindigkeitsmessungen über einen längeren Zeitraum durch. Außerdem können Sie die unterstützten Funktionen, aktivierten Funktionen und SMART-Informationen jedes Laufwerks anzeigen.
Alle Laufwerke erreichten nahezu ihre Nenngeschwindigkeit beim sequentiellen Lesen und Schreiben.
Der 3DMark Storage Benchmark DLC ist ein wichtiges Tool mit einem speziellen Komponententest zur Messung der Spieleleistung Ihrer SSD und anderer Speicherhardware. Es unterstützt die neuesten Speichertechnologien und testet die praxisnahe Gaming-Leistung für Aktivitäten wie das Laden von Spielen, das Speichern von Fortschritten, das Installieren von Spieldateien und das Aufzeichnen von Gameplay-Videostreams.
Alle Laufwerke punkten gut. Wir hatten eine bessere Punktzahl vom USB3.2 Gen2x2-Laufwerk erwartet, aber es erreichte 880 Punkte. Dabei handelt es sich nicht um eine Plattformbeschränkung, da wir dieses Laufwerk auf zwei anderen Systemen getestet haben und zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen sind.
Jetzt ist es an der Zeit, einen Blick darauf zu werfen, wie diese Laufwerke tatsächlich mit realen Daten funktionieren. Ein 210 GB großer Ordner mit gemischten Dateien und Ordnern, darunter eine riesige 100 GB große komprimierte Datei, wurde nacheinander auf den Laufwerken gelesen und geschrieben. Wie haben sie abgeschnitten? Mal sehen
Zuerst haben wir DiskBench verwendet, um die 100 GB große komprimierte Datei nacheinander von den Laufwerken zu lesen. Hier ist das Ergebnis:
Die durchschnittliche Lesegeschwindigkeit auf dem NVMe-Laufwerk beträgt 2971 MB/s, während sie auf dem USB3.2 Gen2x2-Laufwerk 983 MB/s und auf dem USB3.2 Gen1-Laufwerk 385 MB/s beträgt.
Wie lange dauern diese Fahrten?
Die NVMe-SSD hat die höchste Geschwindigkeit von allen, was offensichtlich ist.
Als nächstes haben wir DiskBench verwendet, um einen 210-GB-Ordner nacheinander auf die Laufwerke zu kopieren oder zu übertragen. Hier ist das Ergebnis:
Die NVMe-SSD hat eine durchschnittliche Kopiergeschwindigkeit von 2036 MB/s, während das USB3.2 Gen2x2-Laufwerk eine Geschwindigkeit von 279 MB/s und das USB3.2 Gen1-Laufwerk eine Geschwindigkeit von 174 MB/s hat. Auch hier stellen wir eine langsame Leistung des USB3.2 Gen2x2-Laufwerks fest. Dies wurde auch auf anderen Systemen getestet, und auch dort lief das Laufwerk langsam, was bestätigte, dass dieses spezielle System keinen Engpass verursachte.
Wie lange dauert es, bis diese Laufwerke diesen Vorgang abschließen?
Auch hier schneidet die NVMe-SSD am schnellsten ab.
3DMark hat Fire Strike Ultra rund um das 4K-Gaming entwickelt. Es handelt sich um den weltweit ersten 4K-Ultra-HD-Benchmark, der jetzt in der 3DMark Advanced Edition und der 3DMark Professional Edition verfügbar ist. Fire Strike Ultra rendert den Testinhalt mit 3840 x 2160 (4K Ultra HD), bevor die Ausgabe auf die Bildschirmauflösung Ihres PCs skaliert wird. Das bedeutet, dass Sie zum Ausführen von Fire Strike Ultra keinen 4K-Monitor benötigen, allerdings eine GPU mit mindestens 3 GB dediziertem Speicher benötigen.
45105 ist der CPU-Score und 12885 der Grafik-Score. Insgesamt ist dies eine gute Bewertung.
Time Spy Extreme ist ein neuer 4K DirectX 12-Benchmark-Test, der in den Editionen 3DMark Advanced und Professional verfügbar ist. Zum Betrieb benötigen Sie keinen 4K-Monitor, aber eine GPU mit mindestens 4 GB dediziertem Speicher. Mit seiner 4K-Ultra-HD-Rendering-Auflösung ist Time Spy Extreme ein idealer Benchmark-Test für die neuesten High-End-Grafikkarten. Der CPU-Test wurde neu gestaltet, damit Prozessoren mit 8 oder mehr Kernen ihr volles Potenzial entfalten können.
10294 ist der CPU-Score und 10382 der Grafik-Score, was die Bewertung gut macht.
Alle Spiele wurden mit drei Auflösungen (1080P, 1440P und 2160P) und den maximalen Grafikeinstellungen getestet.
Wir haben von der CPU und der Grafikkarte dieses Systems eine gute Spieleleistung erhalten.
Wir haben im Abschnitt „Design“ erwähnt, dass dieses Motherboard über zwei USB-Anschlüsse am hinteren E/A-Panel verfügt, die speziell darauf ausgelegt sind, die Eingangsverzögerung und Latenz der angeschlossenen Peripheriegeräte zu reduzieren. Die Idee hinter diesen Ports ist, dass der Anschluss von Hochgeschwindigkeits- oder Full-Speed-Peripheriegeräten (Maus und Tastatur) an USB-Ports, die von demselben Controller gesteuert werden, diesen Controller überlasten kann, was zu mehr Jitter und Eingabeverzögerungen führt. ASRock hat für diese beiden USB-Ports zwei separate Controller implementiert. Dies würde die Belastung des Controllers verringern und dazu beitragen, Jitter und Latenz bzw. Eingabeverzögerungen zu bekämpfen.
Wir verwenden die Drevo Falcon RGB-Maus und die XPG Summoner-Tastatur. Wir haben die Funktionalität dieser Ports mithilfe einer Mausverfolgungssoftware getestet, die auch das Diagramm zeichnet.
Die Peripheriegeräte wurden an USB 2.0-Anschlüsse am hinteren IO-Panel angeschlossen. Wir können davon ausgehen, dass die Punkte bis auf einen mittleren Teil dieser Linie stärker von der Mittellinie verstreut sind.
Diese Peripheriegeräte wurden an Lightning-Ports auf der hinteren E/A-Leiste angeschlossen und der Test wurde wiederholt. Diesmal haben wir einen lineareren Fluss.
P-Cores auf dem Intel Core i7 13700k haben einen Basistakt von 3,40 GHz und einen Boost-Takt von 5,30 GHz. E-Cores haben einen Basistakt von 2,50 GHz mit einem maximalen Boost-Takt von 4,2 GHz. Die maximale Turbofrequenz beträgt je nach Lasttyp 5,40 GHz (auf einem beliebigen Kern oder zwei Kernen). Wir mussten sehen, ob diese CPU diese Takte auf dem ASRock Z790 PG Riptide aufrechterhält.
Aber zuerst haben wir die Uhren überprüft, wenn das System 10 Minuten oder länger im Leerlauf war.
Der niedrigste Takt auf jedem Kern (unabhängig von P-Core oder E-Core) beträgt 798 MHz.
Aus dem obigen Bild können wir ersehen, dass die CPU 5,287 GHz (ca. 5,3 GHz) auf P-Cores und 4,189 GHz (ca. 4,2 GHz) auf E-Cores hat. Diese Takte sind auf 99,8 MHz im Bustakt zurückzuführen. Die Boost-Takte auf P-Cores und E-Cores werden anhand eines CINEBENCH R23 Multi-Core-Lastlaufs von 30 Minuten überprüft.
Als nächstes überprüften wir, ob zwei beliebige Kerne bei maximaler Turbofrequenz unter einer Einzelkern- oder 1T-Last 5,4 GHz erreichen. Dafür haben wir den CINEBENCH R23 Single Thread 30 Minuten lang laufen lassen. Auf einigen Kernen können wir 5,386 GHz (ca. 5,4 GHz) sehen. Dieser Takt variiert je nach Kern, je nachdem, welche Kerne verwendet werden. Diesen Takt erhalten Sie nur auf P-Cores.
Wir haben alle Einstellungen im UEFI/BIOS auf Auto und Standard belassen. Wir stellen lediglich die Lüfter- und Pumpengeschwindigkeit so ein, dass sie ständig auf 100 % laufen. Das XMP 3.0-Profil wird auf das XPG Lancer RGB 32 GB Kit geladen, das mit 6000 MHz und CL40 läuft. Wir stellen die Speicherfrequenz und die primären Timings immer noch manuell ein. Ich kann nicht anders, da ich ein Gewohnheitstier bin. Der Energiemodus wurde in der Windows-Einstellung auf Ausgewogen eingestellt. Das System blieb 15 Minuten lang im Leerlauf, während HWInfo64 im Hintergrund lief und Werte aufzeichnete.
Die Umgebungstemperatur betrug 12,7 °C bis 14 °C.
Als nächstes führen wir 30 Minuten lang den Systemstabilitätstest Cinebench R23.2 durch. Außerdem führten wir fünfmal einen aufeinanderfolgenden Lese- und Schreibvorgang von 220 GB auf dem NVMe-Laufwerk durch und überwachten den Temperatursensor. Der Time Spy Extreme-Stresstest wurde durchgeführt, um die maximale Temperatur und den Stromverbrauch einer Grafikkarte zu überwachen.
Als nächstes übertakteten wir die CPU auf 5,6 GHz bei P-Cores und 4,4 GHz bei E-Cores. Führen Sie den CINEBENCH R23-Systemstabilitätstest 30 Minuten lang durch.
Bei den Kerntemperaturen betrug die Höchsttemperatur 85 °C. Die Leistungsaufnahme des Pakets betrug 258,003 W.
Wir haben die Wärmebildkamera Hti HT18 verwendet, um die Thermik des VRM-Bereichs des Motherboards unter Last mithilfe eines Blender-Benchmarks mit übertakteter CPU aufzuzeichnen.
Die MOSFETs arbeiteten bei etwa 55,4 °C bei einer Umgebungstemperatur von 12 °C.
Bei der Einführung der Intel-Plattform der 13. Generation haben wir das GIGABYTE Z790 AORUS ELITE AX getestet. Bei diesem Motherboard handelt es sich um ein Mittelklasse-Motherboard mit ausgewogenem Funktionsumfang und leistungsstarker Stromversorgungsschaltung. Dieses Mal hatten wir die Gelegenheit, ein weiteres Z790-Motherboard zu testen. Diesmal schickte uns ASRock das Z790 PG Riptide. Dieses Motherboard richtet sich sowohl an das Budget als auch an die Mittelklasse, mit ein paar Abstrichen hier und da, um es für dieses Segment geeignet zu machen.
Wir sehen im Allgemeinen einen hohen Preis bei der Einführung von AMDs AM5 und Intels Plattformen der 13. Generation. Dieser hohe Preis und die etwas mangelhafte Leistung haben AMD sehr hart getroffen. Am Ende haben sie die Preise für CPU-SKUs gesenkt, um sie besser mit den SKUs von Blue Camp vergleichbar zu machen. Auch die Budget- und Mittelklassesegmente des Marktes sind von diesen Preiserhöhungen betroffen.
ASRock Z790 PG Riptide verwendet den Intel LGA1700-Sockel, der ebenfalls auf der Plattform der 12. Generation basiert. Diese Interkompatibilität oder Abwärtskompatibilität hat Intel einen Wettbewerbsvorteil verschafft, der durch die fortgesetzte Unterstützung von DDR4 noch verstärkt wird. Dieses Motherboard verwendet 4x DIMM DDR5-Steckplätze mit einer maximal unterstützten Speicherkapazität von 128 GB und einer maximalen Kapazität pro Steckplatz von 32 GB. Dieses Motherboard verfügt über eine native Unterstützung von 4800 MHz und eine übertaktete Frequenz von 7200 MHz, wofür ein BIOS-Update erforderlich wäre. Die Leiterplatte dieses Motherboards hat ein 6-lagiges Design mit 2 Unzen Kupfer.
ASRock Z790 PG Riptide verfügt über 3x PCIe-Steckplätze. Der oberste Steckplatz ist mit dem CPU-Sockel am Gen5-Bus verkabelt und stahlverstärkt. Darüber hinaus hat der zweite PCIe-Steckplatz eine x4-Bewertung und ist mit dem Chipsatz am Gen4-Bus verbunden, und der letzte PCIe-Steckplatz hat eine x1-Bewertung und ist mit dem Chipsatz am Gen3-Bus verbunden. Der Grund für diesen Steckplatz bei Gen3 ist, dass derselbe Bus für die Intel Killer E3100G-NIC verwendet wird. Dieses Motherboard verfügt über einen voll funktionsfähigen Gen5 x16 PCIe-Steckplatz. Dieses Design hat jedoch einen Haken. Der oberste M.2-SSD-Port basiert ebenfalls auf Gen5 und ist über einen Schalter und einen Redriver mit dem CPU-Sockel verbunden. Dies würde bedeuten, dass die Grafikkarte im x8-Modus arbeitet, wenn die Gen5-basierte Grafikkarte und die M.2-NVMe-SSD gleichzeitig bestückt sind. Diese Einschränkung ist auf das Design von Intel zurückzuführen und Motherboard-Hersteller spielen dabei keine Rolle.
Wir haben bereits erwähnt, dass dieses Motherboard über einen voll funktionsfähigen Gen5-basierten M.2-SSD-Anschluss verfügt. Apropos M.2-Ports: Dieses Motherboard verfügt über insgesamt 6x M.2-Ports. Ein Benutzer kann jedoch maximal 4 Ports gleichzeitig verwenden. Warum so? Auf der Oberseite befinden sich zwei Anschlüsse. Einer basiert auf Gen5 und der andere auf Gen4. Sie sind so konzipiert, dass beide gleichzeitig verwendet werden können, da sie auf der Leiterplatte den gleichen Platz beanspruchen. Als nächstes gibt es einen dedizierten 2230-Formfaktor-M.2-Port für WLAN und BT-Modul. Es handelt sich um einen Port vom Typ Key-E, der das WiFi/BT PCIe WiFi-Modul und Intel® CNVio/CNVio2 (Integrated WiFi/BT) unterstützt. Nein, dieses Motherboard verfügt nicht über ein WiFi/BT-Modul. Tatsächlich gibt es auf diesem Board keine drahtlose Netzwerkverbindung. Ansonsten gibt es 3x Hyper M.2-Ports, die mit dem Chipsatz verkabelt sind und auf Gen4 basieren. Die oberen beiden Anschlüsse und die unteren beiden Anschlüsse verfügen über M.2-Abdeckungen aus Aluminium für eine effektive Wärmeableitung. Da es sich um Speicheroptionen handelt, verfügt dieses Board über insgesamt 8x SATA-Ports, die voll funktionsfähig und unabhängig von M.2-Ports und PCIe-Steckplätzen sind.
Auf diesem Motherboard gibt es jede Menge USB-Anschlüsse und -Hubs, darunter den 1x USB 3.2 Gen 2×2 Typ-C-Anschluss an der Vorderseite. Auf der hinteren E/A-Leiste befindet sich ein USB-3.2-Gen1-Typ-C-Anschluss. Ich wünschte, ASRock hätte Gen2x2-Konnektivität auf der Rückseite und Gen1- oder Gen2-Konnektivität auf der Vorderseite bereitgestellt. ASRock verwendet ASMedia-Controller für den Großteil der USB-Konnektivität, mit Ausnahme von USB 3.2 Gen2x2 auf der Vorderseite. Auf dem hinteren IO-Panel befinden sich zwei USB-3.2-Gen1-Typ-A-Anschlüsse, die als Lightning-Gaming-Anschlüsse für Peripheriegeräte gekennzeichnet sind. Jeder dieser beiden Ports verfügt über einen eigenen Controller zur Bekämpfung von Jitter und Input-Lag.
Dieses Motherboard verwendet Intel 2,5 GbE Killer E3100G NIC für kabelgebundene Konnektivität. Zur Fehlerbehebung stehen 4x LEDs zur Verfügung. Auf diesem Motherboard gibt es keine Debug-LED. Es gibt einen transparenten CMOS-Jumper, der geneigt ist. Ihre QC-Abteilung muss noch besser werden.
ASRock hat der Kühlung von VRM/MOSFETs große Aufmerksamkeit gewidmet. Im oberen Bereich befinden sich zwei aus Aluminium gefertigte Abdeckungen. Sie sind geschichtet aufgebaut und verfügen über Aussparungen, die als Wärmeübertragungsmaterial dienen. Es sieht so aus, als ob ASRock auf diesen Abdeckungen 2,0 mm dicke graue Wärmeleitpads verwendet. Wir kennen die Wärmeleitfähigkeit dieser Pads nicht. Aber sie erfüllen ihre Aufgabe perfekt, da wir bei hoher Auslastung bei übertakteter CPU eine maximale Temperatur von 54,2 °C im VRM festgestellt haben. Ebenso verfügen die oberen M.2-Anschlüsse über eine dickere, aus Aluminium gefertigte Abdeckung mit Schichtdesign. Die unteren M.2-Anschlüsse verfügen über eine Abdeckung mit einfacher Höhe, diese ist jedoch doppelt so lang wie die obere Abdeckung, um genügend Oberfläche für die Wärmeableitung bereitzustellen.
Der RealTek ALC897 steuert die Audiolösung und der SuperIO-Chip stammt von Nuvoton NCT6796D-E. Es gibt 6 Lüfteranschlüsse. 5 davon haben einen Nennstrom von 2 A und liefern 24 W. Es wird erwähnt, dass sie auch für Wasserpumpen verwendet werden. Überraschenderweise ist der CPU_Fan-Header für 1 A ausgelegt und nicht für die Bewältigung der Wasserpumpenlast ausgelegt. Diese Stiftleisten sind an verschiedenen Stellen auf der Leiterplatte verteilt, was sinnvoll ist. Diese werden von nuvoton 3947S angetrieben und gesteuert. Es gibt keinen externen Sensor.
Die CPU-Stromversorgung erfolgt im 14+1+1-Design, gesteuert durch einen digitalen PWM-Controller RT3628AE von RICHTEK, und die MOSFETs sind vom Typ SM4337 und haben jeweils eine Nennleistung von 50 A. 14 Phasen (Verdoppler) sind für VCore, 1x Phase ist für VCCGT und 1x Phase ist für VCC AUX. Das ist keine gewaltige Leistungsentfaltung, reicht aber aus, um die Belastung zu bewältigen.
Wir haben das BIOS auf 4.13 aktualisiert, was zum Zeitpunkt des Tests die neueste Version von ASRock war. Die Gesamtleistung des Motherboards ist gut. Wir haben einige Benchmarks gesehen, bei denen dieses Board unter dem Leistungsniveau des GIGABYTE Z790 AORUS ELITE AX liegt. Dieses Motherboard kann leicht ein Mainstream-Verkaufsargument für Budget- und Mittelklasse-Marktsegmente sein. Die MOSFET-Kühlung ist recht gut. Auch die Speicher- und Spieleleistung ist gut. Allerdings ist die Netzwerkanbindung etwas eingeschränkt, da es keine WLAN-Konnektivität gibt, und auch die Audiolösung ist in Ordnung.
Der Preis für dieses Motherboard beträgt 229 US-Dollar. ASRock gewährt auf dieses Motherboard eine Garantie von 3 Jahren.
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Zusammenfassung Vorteile Nachteile Spezifikationen Verpackung und Auspacken Genauere Betrachtung CPU-Sockel, Kühlkörper, VRM und Stromversorgung DIMM-Steckplätze M.2-Anschlüsse PCIe-Steckplätze Z790-Chipsatz Audiolösung Netzwerkkonnektivität Kabelkonnektivität Drahtlose Konnektivität USB-Konnektivität Interne Anschlüsse UEFI/BIOS-Softwaretest-Setup Gesamtleistung der CPU und Speichertests Speichertests PCIe-Tests Speichertests CPU-Tests Gesamtleistung Gaming-Tests Testergebnisse Gesamtsystemleistung PCMark10-Leistungstest Benutzer-Benchmark CPU- und Speicherleistung Cinebench R23 Geekbench 5 7-Zip Super PI AIDA64 Engineer CPU AES CPU Queen 3DMark CPU Profile Blender Benchmark X264 HD-Benchmark-Speicherleistung CrystalDiskMark ATTO TxBench 3DMARK-Speicher Reale Speicherleistung Lesegeschwindigkeiten Kopiergeschwindigkeiten PCIe-/Gaming-Leistung 3DMark Fire Strike Ultra 3DMark Time Spy Extreme 1080P-Leistung 1440P-Leistung 2160P-Leistung Lightning Gaming USB-Anschlüsse Taktverhalten Stromverbrauch und Thermik Die Umgebungstemperatur war 12,7 °C bis 14 °C. CPU-Kerntemperatur, RAM-NVMe-SSD-Grafikkarte, Leerlauftemperatur, Leerlauf-Leistungsaufnahme, CPU-Kerntemperatur, RAM-NVMe-SSD-Grafikkarte, Auslastungstemperatur, Auslastungsleistungsaufnahme, Wärmebildgebung Fazit