Herstellung variabler Kondensatoren durch Dehnen von Aluminiumdosen
Wenn Sie eine Komponente benötigen, ist es manchmal am besten, sie selbst zu bauen. [North Carolina Prepper] tat genau das und schuf seinen eigenen variablen Kondensator im Posaunenstil, indem er einige Getränkedosen aus Aluminium dehnte.
Für ein Funkgerät, das von 7 MHz bis 30 MHz sendet, war ein Kondensator mit 26 pF bis 472 pF erforderlich. Das Konzept bestand darin, zwei ineinander verschiebbare Getränkedosen als Kondensator mit einem Isoliermaterial dazwischen zu verwenden.
Um dies zu erreichen, wurde eine normale Dose mit einem billigen Werkzeug zum Aufweiten von Auspuffrohren so weit gedehnt, dass sie leicht über eine unmodifizierte Dose gleiten konnte, plus etwas zusätzlicher Lücke, um dazwischen eine isolierende Kunststofffolie zu ermöglichen. Das Glühen der Dose ist wichtig, um ein Zerreißen zu verhindern, aber grundsätzlich ist es ein unkomplizierter Vorgang.
Der resultierende Posaunenkondensator kann leicht hinein- und herausgeschoben werden, um seine Kapazität zu ändern. Der hier gezeigte Aufbau erreichte ohne allzu großen Aufwand 33 pF bis 690 pF, nicht weit von den Spezifikationen entfernt, die [North Carolina Prepper] angestrebt hatte.
Funkamateure sind beim Bau ihrer eigenen Ausrüstung sehr kreativ, insbesondere wenn es um variable Kondensatoren geht. Video nach der Pause.
[Danke an Seebach für den Tipp!]